Projekt: Bildung macht stark! - Hausaufgabenhilfe für Romakinder
Ein Analphabet hat es schwer im Leben. Er wird keinen Beruf erlernen und keine gut bezahlte Arbeit finden und bleibt arm. Er muss Betteln und Stehlen, um zu überleben.
Ca. 90% der Straßenkinder stammen aus Romafamilien. Diese sind oft so arm, dass es sogar an festen Schuhen fehlt und sie im Winter zu Hause bleiben müssen.
In verschiedenen Siedlungen gibt es schon Erfahrungen mit diesem Projekt. Leider mussten die Gemeinden die Projektarbeit einstellen, weil die jungen Frauen ehrenamtlich
gearbeitet haben und jede sich bietende Gelegenheit nutzen mussten, Geld zu verdienen.
Jetzt ist mit einer Förderung durch die von Kritter Stiftung ein Modellprojekt in den Siedlungen Sacele und Budila mit jeweils 65 Kindern über acht Monate möglich.
Danach wird das Projekt für zwei Jahre über die Aktion „Hoffnung für Osteuropa“ gefördert
(Diakonie Sachsen). So wird eine noch nie
dagewesene Kontinuität möglich. Schon jetzt wundern sich Lehrer über die großen Fortschritte der Kinder.
Mit Ihrer Spende ermöglichen Sie weiteren Kindern die Teilnahme an der Hausaufgabenhilfe.
Für ein Kind werden monatlich 15 € benötigt. Darin sind alle Betriebs- und Personalkosten und ein kleines Essen (Suppe oder Sandwich) enthalten. Für 50 Cent
täglich geben Sie einem Kind eine Zukunftsperspektive.
Kinder von Budila
Hoffnung für Osteuropa |
Christian Schönfeld, Direktor der Diakonie Sachsen und Vasile Ghica, Präsident der Romakirche in Rumänien beim Pressegespräch am 03.03.2011 in Dresden |